Judo Giants Ibbenbüren überleben in der Wildnis

Wie jedes Jahr veranstalteten die Judo Giants Ibbenbüren über das Pfingstwochenende ihr traditionelles Zeltlager. Von Freitag bis Pfingstmontag wurden die Zelte auf dem Jugendzeltplatz in Melle-Meesdorf aufgeschlagen und 42 Kinder im Alter zwischen 6 und 15 Jahren genossen das Wochenende abseits von Bett und Fernseher zwischen den Bäumen auf der grünen Wiese. Mit Betreuenden und Küchenteam tummelten sich zu Spitzenzeiten 75 Personen und ein Hund bei bestem Wetter auf dem Zeltplatz. Passenderweise lautete das Motto in diesem Jahr “Giants vs. Wild - Überleben in der Wildnis” und entsprechend waren auch die vielen Spiele und Aktivitäten ganz auf das Thema Wildnis und Überlebenskünste ausgerichtet. Nachdem am Freitagvormittag bereits die großen Gemeinschaftszelte sowie das neu angeschaffte Rundzelt des Vereins von den Betreuenden aufgebaut worden waren, wurde der Rest des Camps mit allen Kinderzelten nach Ankunft der Teilnehmer mit vereinten Kräften errichtet, bevor die Eltern sich verabschiedeten und das Abenteuer für die jungen Überlebenskünstler begann. Bereits das erste gemeinsame Spiel stellte die Fähigkeiten der Teilnehmer auf die Probe: Beim Chaosspiel mussten über den Platz verteilte Karten mit Begriffen gefunden werden. Hier wurde nebenbei der große Zeltplatz mit Fußballfeld und Wasch/Küchengebäude erkundet. Nachdem zum Abendessen zünftig gegrillt wurde, klang der Abend am Lagerfeuer gemütlich aus, während die ersten Survival-Experten sich bereits passende Stecken für Stockbrot zurecht schnitzten. Am Samstag begann nach dem Frühstück bereits die erste große Prüfung. Bei der Pfadfinder-Challenge wurden die Kinder gruppenweise mit dem Auto an einen unbekannten Ort gefahren und mussten durch den dichten Wald des Wiehengebirges den Weg zurück zum Camp finden. Nachdem sich anhand des Sonnenstandes und des Kompass eine erste Orientierung verschafft wurde, konnten unterwegs verschiedene Teamaufgaben bewältigt werden. Gegen Mittag hatten es dann alle Gruppen geschafft: Die Orientierung in der Wildnis ist nun kein Geheimnis mehr. Am Nachmittag wurden die Survival-Fähigkeiten in verschiedenen AGs noch weiter verfeinert. So konnten unter Anleitung Bögen gebaut, Unterschlüpfe errichtet und Feuer gemacht werden. Am Abend wurde dann beim Survival Quiz spannendes Wissen zum Überleben in der Natur präsentiert. Nachdem die Sonne hinter dem Horizont verschwunden war, kam es zum großen Highlight des Wochenendes: Der Nachtwanderung durch den angrenzenden Wald. Hierbei hatte sich das Betreuerteam wieder einige gruselige und furchteinflößende Späße überlegt - empfangen wurden die Kinder von einer sprechenden Vogelscheuche, die am Waldrand auf die Gruppen wartete. Aber auch im Wald lauerten einige seltsame Kreaturen den Wagemutigen auf, die ohne Licht nur einer Spur aus schwach leuchtenden Knicklichtern folgten. Am Sonntag wurde sich dann im Schwimmbad H2O im nahen Herford von der spannenden Nacht erholt. Mit seinen Riesenwasserrutschen war das Schwimmbad nicht nur bei den Kindern hoch im Kurs. Der Sonntagabend wurde mit einem gemeinsamen Spieleabend mit anschließender Lagerfeuerromantik beendet. Am Montag konnten die Wildnis-Experten ihr gesammeltes Wissen beim Escape-Spiel “Flucht aus der Wildnis” einsetzen, welches von den Betreuenden auf dem gesamten Zeltplatz vorbereitet worden war. Nachdem Zaubertränke gebraut, Kannibalen überlistet und ein Funkgerät repariert werden konnte, hieß es für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen schon wieder: Zelte abbrechen. Jedoch waren sich alle einig, dass man auch im nächsten Jahr wieder zusammenkommen möchte, um das nächste Abenteuer zu erleben.

Hier trainieren die Judo Giants:

Judo Giants Ibbenbüren 1969 e.V.
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49479 Ibbenbüren

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