Wallenhorst gewinnt Silber bei den Internationalen Open Twents

Am vergangenem Wochenende ging der Nachwuchs von den Judo Giants Ibbenbüren bei einem Internationalen Turnier in Enschede am Start. An diesem Turnier nahmen über 1000 Teilnehmer aus Schweden, Bulgarien, Polen, Belgien, Niederlanden und Deutschland teil. Für den ersten großen Erfolg an diesem Tag sorgte Lea-Marie Wallenhorst in der Altersklasse U15. Sie machte sich zwar in den ersten gewonnenen Kämpfen selbst das Leben schwer, konnte sich aber von Kampf zu Kampf immer mehr steigern. Im Halbfinale wartete dann die extrem starke Schwedin Larsson die zuvor alle ihre alle Kämpfe vorzeitig gewann. Gut eingestellt von Trainer Alkemeyer ging Lea-Marie in den Kampf. Leider kam die Giants Athletin in Rückstand konnte aber dann ihre Gegnerin in einem Haltegriff nehmen woraus die Schwedin sich wieder befreien konnte.  Wallenhorst konnte aber noch einen Gang zu legen und gewann den Kampf noch vorzeitig mit einem sehenswerten Ippon. Im Finale musste Lea-Marie dann eine unglückliche Niederlage hinnehmen, trotz allem konnte Sie sich über Platz 2 freuen. Für eine große Überraschung sorgten Tim Asmus mit Platz 5 und Lasse Wallenhorst mit Platz 7. Beide gewannen mehrere Kämpfe in ihrer Altersklasse, Tim verlor leider am Ende den Kampf im Halbfinale und den um Platz 3. Lasse musste leider wegen fragwürdigen Kampfrichter Entscheidungen aus dem Turnier ausscheiden.  Im Männerbereich hatten die Giants noch Bastian Börjes und Cevin Börgel am Start. Im ersten Kampf Konnte Börjes nicht seine gewohnte Leistung abrufen und musste nach einer Niederlage den Gang durch die Trostrunde antreten, dort konnte er sich noch bis zum 7 Platz vorkämpfen. Cevin Börgel hatte dagegen einen guten Start in seiner Gewichtsklasse. Bis zum Viertelfinale gewann er alle Kämpfe vorzeitig, musste jedoch dort dann seine erste Niederlage einstecken. Nach einer erfolgreichen Trostrunde unterlief Cevin im Kampf um Platz 3  ein Fehler womit er seinem Gegner die Bronzemedaille überlassen musste. Max Bröhland, Jerik Donnermeyer, Finn Schnieders und Lou Kanthack konnten sich an diesem Tag nicht durchsetzen.