Judo Giants Nachwuchs überzeugt auch International

Beim ersten großen Turnier des Jahres, dem Cocodiles-Cup im benachbarten Osnabrück mit über 740 Teilnehmern aus 5 Nationen, konnten drei Nachwuchs Athleten der Judo Giants aus Ibbenbüren in den Altersbereichen U12 und U15 voll überzeugen.

Als erster ging Lasse Wallenhorst (– 40kg) an den Start, der leider  800 Gramm Übergewicht hatte und daher eine Gewichtsklasse höher starten musste.

Im ersten Kampf konnte er einen Kämpfer aus Russland und im zweiten Kampf einen aus  Braunschweig vorzeitig bezwingen. Im Viertelfinale wartete dann der spätere Erstplatzierte Kingsma aus den Niederlanden. Es entwickelte sich ein spannender ausgeglichener Kampf in dem Kingsma erst fünf Sekunden vorm Kampfende die entscheidende Wertung für sich verbuchen konnte. Somit musste Lasse in die Trostrunde wo dann der nächste niederländische Gegner wartete. In diesen musste Lasse sich dann durch fragliche und nicht nachvollziehbare Bestrafungen durch den niederländischen Kampfrichter geschlagen geben und schied damit unglücklich aus.

Mussa Löwen (U12) war der zweite Starter der Giants, der in seiner Gewichtsklasse (-50kg) ungewöhnlicher Weise nur einen Gegner aus Herford hatte. Diesen konnte er vorzeitig besiegen womit er sich über eine Goldmedaille freuen konnte.

Als letztes ging in der U15 Lea-Marie Wallenhorst (- 52kg) an den Start.  Dieses Turnier sollte für Lea als Vorbereitung für die anstehende Westdeutsche Meisterschaft dienen. Den ersten Kampf gegen die Niederländerin  Schottert  gewann Lea-Marie  vorzeitig,  jedoch musste sie sich im zweiten Kampf gegen die Potsdamerin Müller geschlagen geben. Somit musste auch Lea den schweren Gang  durch die Trostrunde antreten. In den folgenden drei Kämpfen konnte Lea-Marie alle drei Gegnerinnen aus Hamburg, Lippstadt und Holtriem vorzeitig besiegen. Am Ende konnte Lea-Marie sich über eine Bronzemedaille freuen.

Durch die Qualität der Gegner bei diesem Turnier waren die Trainer nicht nur zufrieden über die Platzierungen, sondern auch über die Art und Weise der einzeln geführten Kämpfe der drei Athleten.