Grove und Sitte holen
Titel
Bezirksmeisterschaften der Männer und Frauen in Gelsenkirchen
Mit zehn Teilnehmer/innen war die JGI bei der Bezirksmeisterschaft in
Gelsenkirchen am Start und versucht so viele wie mögliche Qualifizierungsplätze für die Westdeutsche Meisterschaft zu erlangen. Trotzdem das die Topkämpfer Sascha Woltering und Jana Buschermöhle und
einige hoffnungsvoller Nachwuchstalente nicht am Start waren, konnten sich fünf Wettkämpfer der JGI qualifizieren.
Drei weitere 5. Plätze runden das gute Gesamtergebnis der Giants ab.
Als erster konnte sich Nikolai Sitte in der Klasse bis 90 kg qualifizieren. Besonders im Habfinale musste sich er sich abmühen. Im Golden Score konnte er den grossen Favoriten aus Bottrop eine Wertung abnehmen und somit in das Finale einziehen. Hier setzte er seiner Leistung die Krone auf und konnte vorzeitig siegen und den Bezirksmeistertitel gewinnen.
Der ebenfalls 20 jährige Christopher Grove konnte in der extrem
starken100 kg Klasse eine tolle Leistung abrufen und gewann drei Kämpfe vorzeitig und gewann zum wiederholten Male den Bezirksmeistertitel.
Beinahe wäre es in dieser Gewichtsklasse zu einem Ibbenbürener Finale gekommen. Pascal Stalljohann stand schon mit einen Bein in das Finale, jedoch ausgerechnet der routinierteste Ibbenbüren
Kämpfer machte einen grossen taktischen Fehler, der mit einen Wurf vom Gegner bestraft wurde. Stalljohann durfte somit nur um Platz drei kämpfen. In diesen Kampf zeigte er wieder eine sehr gute
Leistung und besiegte den Westdeutsche Meister der U 21 vorzeitig.
Plus 100 kg zeigte Dennis Buschermöhle, dass er mit den ganz schweren Jungs gut klar kommt. Mit der Finalteilnahme klappte es nicht ganz, aber Platz 3 war kein Problem..
Erfolgreichster Ibbenbüren bis 81 kg war Oliver Birkholz. Drei
vorzeitige Siege brachten insgesamt Platz 5 ein. Am Start war auch Mitfavorit Aleksej Friesen. Eine sehr ungünstige Auslosung lies ihn gleich im ersten Kampf auf den späteren Bezirksmeister
treffen. Obwohl Aleksej stark kämpfte reichte es nicht zum Sieg. Das gleiche wieder fuhr ihm in der Trostrunde wo er nach einem weiteren starken Kampf den späteren dritten ausschied. Sehr Schade war
die Auslosung, die die drei stärksten der Gewichtsklasse in einen Pool vereinte.
Ebenfalls am Start war Tino Cirotzki, der am heutigen Tage nichts ausrichten konnte.
Technisch gut präsentierte sich Oliver Berkemeier bis 66 kg. Leider reichten schöne drei gewonnene Kämpfe nur zu Platz fünf. Oliver dessen Hauptaugenmerk schon der Trainerkarriere gilt, fehlten bei den entscheiden Kämpfen die Durchschlagkraft.
Eine Bank war wie immer Friederike Lagemann im Schwergewicht der Frauen. Der Einzug in das Finale war kein Problem für Freddy, aber zum wiederholten Male war ihre starke Gegnerin aus Recklinghausen eine kleine Spur zu kräftig und Freddy musste sich mit Platz 2 begnügen.
Elodie Froment konnte leider nicht ihr Gewicht bis 57 kg bringen und musste somit bis 63 kg starten. Leider waren die Frauen in der höheren Klasse körperlich zu stark für Elo und so konnte sie sich nur auf Platz 5 vorkämpfen.